Schleswig, Lornsenschule, Herrmann-Heiberg-Str. 11
Samstag 31. Mai 2014
Das Jugendturnier „Lecker Frühling“
hat am 29. März 2014 stattgefunden und zwar dieses Jahr ohne Schneesturm.
Foto Malte Ibs
Ergebnisse U14-U16
Ergebnisse U8-U12
Die Jugendeinzelmeisterschaften haben am 25. Mai 2013 in Schleswig stattgefunden.
Der Organisator Mike Bunke vom Schleswiger SV konnte erstmals die neue Mensa der Lornsenschule buchen, welche für solch ein Turnier optimal geeignet ist. Es gab sehr viel Platz, eine große Ergebnisanzeige über den eingebauten Projektor, eine bestens ausgestattete Cafeteria, Holzfiguren und -bretter sowie Digitaluhren für alle.
Mit 29 Teilnehmern der Altersklassen U10-U18 war das Turnier gut besetzt. Leider waren nur drei Mädchen dabei, aber die bekamen dafür alle einen Pokal, weil sie in verschiedenen Altersklassen gespielt haben.
Ergebnisse:
U10 Jungen
1. Fynn Louis Ebsen, Rendsburg
2. Timm Rokowski, Schleswig
U10 Mädchen
1. Maja Nommensen, Leck
U12 Jungen
1. Frithjof Küster, Schleswig
2. Soro Amarov, Rendsburg
3. Laurin Holla, Bredstedt
4. Tobias Maaß. Rendsburg
5. Tim Warnck, Bredstedt
6. Sven Nommensen, Leck
U14 Jungen
1. Niklas Kirn, Schleswig
2. Jonas Romeike, Schleswig
3. Niklas Callsen, Leck
4. Fridolin Hansen, Schleswig
5. Nicolas Pätz, Schleswig
6. Dennis Bibow, Schleswig
7. Peter Boysen, Bredstedt
8. Lennard Schaly, Schleswig
9. Marcel Jordan, Leck
U16 Jungen
1. Kay Rahtkens, Leck
2. Leon Moser, Rendsburg
3. Julian Pätz, Schleswig
4. Jonas Fischer, Leck
U16 Mädchen
1. Finja Dietz, Leck
U18 Jungen
1. Kjell Knudten, Bredstedt
2. Patrick Rhein, Rendsburg
3. Paul Krasemann, Rendsburg
4. Malte Benckwitz, Kropp
5. Martin Piepgras, Schleswig
U18 Mädchen
1. Johanna Krasemann, Rendsburg
Wer Fotos in höherer Auflösung haben möchte, schreibt an Mike Bunke, eMail
Die diesjährige – zweite – Saison der Bezirksjugendliga ist beendet. Mit dem 2:2 Unentschieden in Leck sicherte sich die zweite Mannschaft des Schleswiger SV den Titel vor dem Eckernförder SC I – herzlichen Gückwunsch!
Die Statisitk dieser Saison spricht eine eindeutige Sprache, der Leser mag sich seinen eigenen Eindruck der Saison bilden:
Die Bezirksjugendeinzelmeisterschaft findet am 25. Mai um 10.00 Uhr in der Lornsenschule in Schleswig statt.
Organisatoren Michael Neumann und Harald Eis
Bei durchaus „optimierbaren“ Temperaturen und mitten im tiefsten Schneetreiben trafen sich am Sonnabend, 16. März, Kinder aus ganz Schleswig-Holstein und Hamburg, um gemeinsam den vierten „Lecker Frühling“ zu feiern. Zum ersten Mal konnten wir Teilnehmerinnen und Teilnehmer alle Altersklassen, von U8 bis U20, bei uns begrüßen. Die Kinder traten in zwei Gruppen an, die eine, die „kleine“-Gruppe, umfasste die U8 bis U12, die andere, die „größere“-Gruppe, umfasste die U14 bis U20, wobei die U14 die am weitaus stärksten besetzte Gruppe war – sowohl, was die schiere Anzahl, als auch, was die Stärke der Gruppe anbetraf. Es wurden durchweg interessante Partien geboten – wobei einige dieser Partien den Trainerinnen und Trainern der Kinder durchaus Anlass genug sein sollten, die eine oder andere Eröffnungsfalle (Schäfermatt etwa…) nochmals zu thematisieren; vor allem das „Nicht-Hineinfallen“ fiel dem einen oder anderen gerade der jüngeren Schacher unübersehbar schwer. Alles in allem jedoch fanden die Partien auf einem recht ansprechenden Niveau statt.
Die „kleine“-Gruppe wurde von der Dwz-Favoritin, Inken Köhler (Dwz 1451), von der Tura Harksheide, dominiert; die Spielerin der Klasse U12 legte einen beeindruckenden Start-Ziel-Sieg mit 7 Siegen aus 7 Partien hin. Ihre stärksten Konkurrenten, Donato Gutschenreiter, vom Flensburger SK, und Timo Maaß, vom Heider SV, folgten mit je eineinhalb Punkten Abstand, mit 5,5 Punkten aus 7 Partien auf den Plätzen zwei und drei. Bestplatzierter der Klasse U10 wurde Adam Roessl, Tura Harksheide, mit 4 aus 7. Zweitplatzierter der U10 wurde Jasmin Maaß, Heider SV, ebenfalls mit 4 aus 7, aber der leicht schlechteren Buchholzwertung. Maja Nommensen, MTV Leck, wurde mit 3,5 Punkten in dieser Klasse sensationelle Dritte. Die Klasse der U8 gewann Mark Kipke, Königsspringer Hamburg, mit 3 Punkten, vor Malte Maaß, Heider SV.
In der „größeren“-Gruppe steckte vergleichsweise „mehr“ Spannung, obwohl Moritz Funk, MTV Leck, ebenso wie Inken Köhler in der „kleinen“-Gruppe, seiner Favoritenstellung schlussendlich doch gerecht wurde. Mit 6,5 aus 7 Partien gewann er neben der „größeren“-Gruppe auch die Wertungsklasse der U18 souverän – er war der einzige Teilnehmer. Zweitplatzierter der Gruppe und damit Erstplatzierter der Wertungsklasse U14 wurde Dorian Gutschenreiter, Flensburger SK, der auf 6 Punkte aus 7 Partien kam. Fridolin Hansen, Schleswiger SV, kam mit 5,5 aus 7 auf Gesamtplatz drei und Platz zwei der U14. Die U16 gewann Kay Rahtkens, MTV Leck, mit 5 aus 7. Das reichte für Gesamtplatz vier und Platz eins in der U16. Niklas Callsen, MTV Leck, wurde mit 4,5 Punkten dritter der U14, Anna-Lena Schramm mit 4 Punkten zweite der U16. Die U20 gewann Michel Lucht vom Schleswiger SV. Wie spannend diese Gruppe war, lässt sich schon allein daran ermessen, dass die Plätze sechs bis acht sowie die Plätze neun bis elf geteilt wurden, d.h. die Spielerinnen und Spieler wurden bis in alle drei Wertungen hinein gleich gewertet.
In zwei Wertungsgruppen, U18 und U20, kam es dazu, dass jeweils ein Spieler diese Klasse gewann, der einziger Teilnehmer in dieser Kategorie war. Muss die Leistung des einzelnen Spielers deshalb relativiert werden? Muss man deshalb schreiben, er gewann die Klasse, „weil“ er einziger Teilnehmer war? Nein! Immerhin stellten sich die betreffenden Spieler der Konkurrenz und entzogen sich nicht einer direkten Auseinandersetzung mit anderen, vielleicht besseren Spielern. Nur durch den direkten Kontakt mit den anderen Spielern kann man sein Spiel verbessern – dabei kann es durchaus dazu kommen, dass man verliert; aber derjenige, der das nicht riskiert, hat kein Anrecht, sich über „schwache“ Leistungen der anderen zu mokieren.
Beruhigendes zum Abschluss: Es scheint, dass sämtliche Begleiter und ihre Kinder ihre fahrbaren Untersätze trotz der Schneemassen wiedergefunden haben, denn nachdem das Abräumteam die letzten Spieler in die Hände ihrer Eltern übergeben hatte, fand sich keine weitere nicht zuzuordnende automobilförmige Schneewehe auf einem der Parkplätze.